Meine Arbeitsweise

Intuitiv, individuell und verbunden.

Ursprünglich komme ich aus dem Tanz. Ich habe mit vier Jahren angefangen Ballett zu tanzen, dazu kamen dann mit den Jahren Jazz, Show-Ballett, Hip-Hop, Rock’n’Roll, Gesellschafts- und Spitzentanz. Mit 18 Jahren hörte ich wegen des Abiturs mit dem sehr zeitaufwändigen Training auf. Während des Studiums fand ich dann zum Yoga. 2019 begann ich meine erste Yogalehrerausbildung. Mittlerweile bin ich in verschieden Richtungen ausgebildet. Mein Herz hängt am Anusara Yoga, dicht gefolgt vom Kundalini. Aber auch Vinyasa und Faszienyoga, einiges Wissen und intensive Selbsterfahrung im Bereich Somatic Experience, der Arbeit mit dem Nervensystem, Contactimprovisationstanz, Klangmeditationen, Vocal Embodiement, Breathwork, Tantra, Schamanismus und viele weitere Tools, gehören heute zu meinem Repertoire. Darüber hinaus bin ich ausgebildete Mediatorin und ayurvedische Ernährungsberaterin. Sehr prägend und heilsam war auch meine Ausbildung zur Lomi Lomi Massage Therapeutin und das damit verbundene Eintauchen in den Hawaiianischen Schamanismus.

All diese unterschiedlichen Werkzeuge kombiniere ich intuitiv und individuell auf dich zugeschnitten.

Damit du lernst,…

 

  • Deine Gefühle zu fühlen und sie ohne Angst zu halten,
  • Klar und deutlich gesunde Grenzen zu setzen,
  • Dich selbst anzunehmen, so wie du JETZT schon bist,
  • Stolz auf dich zu sein und dir selbst mit Wertschätzung und Dankbarkeit zu begegnen,
  • Andere Menschen und ihr Verhalten besser zu verstehen und einordnen zu können,
  • Verständnisvoll zu zuhören, anderen zu zeigen, dass du sie siehst und mit ihren Bedürfnissen und ihrer Wahrheit ernstnimmst,
  • Gleichzeitig klar und deutlich, reflektiert und selbstkritisch, mutig und mit reguliertem Nervensystem deine Wahrheit zu sprechen,
  • Deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und respekt- wie liebevoll zu kommunizieren, und für dich einzustehen, ohne Vorwürfe und mit der Kapazität mit den Konsequenzen umzugehen,
  • Zu unterscheiden, wann bist du im Mangel, was sind deine Themen, woher kommen deine Gefühle, wann projizierst du und wann darfst du Verantwortung für dein ehrliches Verhalten und Wohlergehen übernehmen.

Die Idee hinter meinem Angebot

 

Mit meiner Arbeit möchte ich Menschen dabei begleiten, ihren Weg zu gehen. Grade dann, wenn es sich manchmal schwierig oder sogar überwältigend anfühlt. Nach einigen Jahren Therapie, Yoga usw., bin ich an den Punkt gekommen, dass ich vieles mental verstehen konnte. Gleichzeitig fiel es mir aber in manchen Situationen immer noch schwer, so zu handeln, wie es nach meinem „neuen Verstehen“ logisch und sinnvoll gewesen wäre. Ich verstand zwar, dass ich eine Aussage X oder ein bestimmtes Verhalten nicht persönlich nehmen brauche, gleichzeitig tat dieselbe Aussage oder dasselbe Verhalten mir aber immer noch weh. Ich konnte mich nicht davon abgrenzen. Ich schaffte es trotz allem Bemühen weiter nicht, die Informationen nicht auf mich zu beziehen. Umgekehrt war mir vielleicht bewusst, dass es mein Gegenüber triggern könnte, wenn ich xy sagen oder mache würde, konnte mich aber nicht immer dagegen entscheiden oder eine Handlungsalternative finden, die für alle Parteien gleichermaßen „leidarm“ hätte sein können. Manchmal fiel mir auch erst im Nachhinein ein, wie ich es hätte besser und damit meine ich – für andere aber auch für mich selbst liebe- und verständnisvoller, nachhaltiger, einfach angenehmer – gestalten können.

Genau hierrüber sprach ich auch mit meiner damaligen Therapeutin. Doch sie konnte mir damit nicht wirklich helfen. Ihre Antwort war damals für mich unbefriedigend vage. So etwas wie, dass es Zeit brauche, oder dass man das nicht erzwingen könne. Das stimmt auch sicher beides bis zu einem gewissen Grad. Aber eben auch nur bis zu einem gewissen Grad. Denn ja, die Veränderung oder gar Auflösung von Glaubenssätzen braucht Zeit. Durch meine Somatische Therapie, meine eigenen  Weiterbildungen im Bereich von Somatic Experience,  Contact Impro, Yoga, Körper- und Stimmarbeit und generell allen Formen meiner Embodiment Praxis, habe ich erfahren dürfen, das Zeit alleine nicht der Schlüssel zur Veränderung ist. Es braucht mehr als nur die Zeit, um alle Wunden, zu heilen.

Es braucht vor allem das Gefühl von Sicherheit. Idealerweise irgendwann tief in unserem innen. Solange wir daran arbeiten, diese Sicherheit in uns zu finden, ist es unumgänglich uns ein Umfeld zu erschaffen, das sich auch im Außen sicher anfühlt. Konstanz, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, klare Absprachen, Respekt, Verständnis, Authentizität.

Außerdem braucht es Bindungspersonen, mit denen wir in diesem sicheren Rahmen neue, positive Erfahrungen machen können. Bindungspersonen, die sich ebenfalls für uns sicher anfühlen und dieses Gefühl von es ist sicher, dass ich ich bin, es ist sicher, authentisch zu sein, nähren und dadurch verstärken. Soziale Kontakte, Interaktion, Freude, Berührungen, Genuss und Leichtigkeit.

Mein persönlicher Wunsch ist es, das jeweilige Thema, mit dem ein:e Klient:in kommt, aus möglichst vielen Perspektiven zu betrachten, Aha-Momente zu kreieren und dadurch das verkörperte Wissen der Menschen, die zu mir kommen, zu erweitern.

AIKYAM

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