YOGA

YOUR PATH TO ONENESS

YOGA (Sanskrit: योग)

Mein Yogastil

Erst einmal vorweg: Yoga ist für alle.

Es gibt zig verschiedene Stile und Arten, Yoga zu unterrichten. Mein Unterricht besteht in erster Linie aus einer Mischung von Anusara, Vinyasa und Elementen aus dem Kundalini Yoga, aber auch Yin und Faszien Yoga. Beim Yoga geht es nicht darum Leistung zu erbringen, oder besonders gut auszusehen. 

Für mich ist Yoga ein Tool, wie du dich, deinen Körper und dein Leben besser verstehen und meistern kannst. Durch dieses tiefe Verstehen wird es mit der Zeit fast wie von selbst, immer leichter, den Ist-Zustand, wie auch immer dieser aussieht, zu akzeptieren und irgendwann sogar liebevoll anzunehmen.

Ich biete Klassen an für alle Level, Anfänger und Fortgeschrittene Yogi:nis an.

Kursplan

Finde in meinem Kursangebot den zu Dir passenden Kurs und inspirierende Workshops. Ich freue mich auf Dich!

Level im Yoga

Wenn du mit mir praktizieren möchtest und noch nie Yoga gemacht hast, bitte ich dich, einen Anfängerkurs oder zunächst eine oder mehrere Einzelstunden bei mir zu buchen. In Fortgeschrittenenkursen, werden bestimmte „Fachbegriffe“ oder Grundtechniken vorausgesetzt, damit ich dadurch, dass ich weniger erklären brauche, tiefer mit dir in die Praxis der Körpererfahrung einsteigen kann. Anfängerklassen sind dementsprechend häufiger auch langsamer gestaltet. So hast du Zeit ganz in Ruhe, bestimmte Körperhaltungen kennenzulernen und deine Körperwahrnehmung zu schulen. 

Das heißt nicht, dass diese Klassen, weniger anspruchsvoll sein müssen. Jedoch werde ich gerade zu Anfang mehr mit darauf achten, dass es genügend Pausen gibt. So dass du dich zunächst nicht überfordert fühlst. 

In Fortgeschrittenklassen und Kursen, die für alle Level geeignet sind, übernimmst du mehr und mehr selbst die Verantwortung dafür, auf dich zu achten. Das bedeutet dann auch, dass du immer wieder bei dir selbst eincheckst und schaust, was DU gerade brauchst. Du bist jeder Zeit eingeladen eine Pause zu machen, wenn du dies brauchst. Meine Aufgabe ist es natürlich weiterhin, darauf zu achten, dass du dich nicht verletzt und dich in deiner Praxis zu unterstützen.

Wenn du darüber hinaus noch Fragen hast, weil du dir nicht sicher bist welcher Kurs für dich geeignet ist, kannst du mir gerne schreiben. Das gleiche gilt auch, wenn du bestimmte Vorerkrankungen hast. Gerade nach OPs oder bei schweren gesundheitlichen Beschwerden ist es unabdingbar, wenn du mich über deine körperliche Verfassung informierst, damit ich individuell auf dich eingehen und dir gegebenenfalls für dich passende Alternativen anbieten kann. 

Hast du noch Fragen?

Grundsätzlich gilt:

Yoga sollte nie wehtun. Natürlich gibt es „Dehnschmerz“ oder „brennende Muskeln“. Es sollte aber immer nur ein „Wohlwehe“ sein, sodass du nicht verkrampfst oder dich in eine (ungesunde) Ausweichhaltung flüchtest. Darum wird beim Anusara Yoga auch extrem auf die Ausrichtungen geachtet und die Stunden so aufgebaut, dass dein Körper auf alle Übungen jederzeit gut vorbereitet ist.

Connecting to your breath shows you how fulfilling it is to be empty.

 

@deltavenus

Das brauchst du um zu praktizieren

Nicht viel! 

Vor allem bequeme Kleidung, eine Yogamatte oder eine andere bequeme Unterlage, ein (Meditations-) Kissen, auf dem du gut sitzen kannst, eine Decke für die Endentspannung und einen Raum, in dem du ungestört bist. 

Etwas zu trinken griffbereit zu haben, schadet auch nicht 😉

Darüber hinaus benutze ich gerne sogenannte Hilfsmittel. Das sind Yogablöcke und ein Gurt. Wenn du zu Beginn deiner Praxis diese Dinge noch nicht besitzt, finden sich immer Alternativen. zB dicke Bücher statt Blöcke oder ein Schal oder der Gürtel eines Bademantels.

Was ist Yoga?

Yoga entstand in Indien bereits einige hundert Jahre vor Christus. Lange Zeit stand die körperliche Betätigung dabei gar nicht im Vordergrund. Die Körperübungen (Asanas), die wir heute aus der Yogapraxis kennen und uns von diversen Zeitschriften, Plakaten und Instagramposts aus anstrahlen, dienten anfangs in erster Linie dazu, den Körper auf das lange Sitzen während der Meditation vorzubereiten. Erst im 20. Jahrhundert wurde das Hatha-Yoga durch einen Lehrer namens Krishnamacharya so weiterentwickelt, wie es heute in den meisten Yogaschulen bei uns im Westen unterrichtet wird.

Es entwickelte sich aus dem Hinduismus heraus. Die geschichtliche Entwicklung und Entstehung ist ein weites Feld. Allein über den Hinduismus und seine historische Entwicklung könnte man ganze Seiten füllen. Wichtig für mich, um Yoga einordnen zu können, war zu verstehen, dass Yoga selbst keine Religion ist. Auch wenn manche der „yogischen Werte“ sich mit solchen anderer Religionen, ähneln oder gleichen. Was ich an der yogischen Lehre besonders mag, ist, dass sie in meinen Augen sehr liebvoll und wohlwollend ist.

Ganz grob kann man sagen, dass man die Yoga-Philosophie in fünf große Wege einteilen kann:

  • Raja Yoga, der Weg des Geistes (Meditation)
  • Hatha Yoga, Weg des Körpers (Asanapraxis)
  • Jnana Yoga, Weg der Erkenntnis (Beobachten, Reflektieren, Kontemplieren und Studieren)
  • Karma Yoga, Weg des Handelns (universaler und doch individueller Wertekompass, der unsere Entscheidungen und unser Handeln beeinflussen kann)
  • Bhakti Yoga, Weg der Hingabe (Mantra Singen und -Rezitieren)

Erstmal so viel- ich halte von dieser Unterteilung nur bedingt etwas. Denn auch beim Üben von Asanas (Hatha) können wir uns beobachten und dabei etwas lernen, indem wir uns selbst und die Situation, in der wir uns befinden, studieren (Jnana). Asanapraxis kann auch meditativ (Raja) und hingebungsvoll (Bhakti) sein. Auch kann man mit unterschiedlichen „karmischen Qualitäten“ Asanas praktizieren. Das hier weiter auszuführen würde aber den Rahmen etwas sprengen. Trotzdem macht es Sinn, diese Begriffe schon mal gehört zu haben, um sie einordnen und Yoga in seiner Ganzheit besser begreifen zu können.

Hatha-Yoga, also die körperbetonte Praxis, lässt sich wiederum in verschiedene Stilrichtungen unterteilen. Die wohl bekanntesten sind Vinyasa, Yin, Ashtanga sowie Jivamukti, Iyengar, Kundalini und Hatha Yoga (dieser Begriff ist also auch doppelt belegt). Anusara Yoga, die Richtung, in der ich am intensivsten ausgebildet bin, ist nicht so weit verbreitet wie beispielsweise Vinyasa Yoga. Es wurde erst in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Mediziner John Friend entwickelt.

Was macht also meinen Yogastil und die Stile, die meine Art zu unterrichten geprägt haben, aus?

Vinyasa heißt fließen/Fluss. Ein einzelnes Vinyasa nennt man (stilübergreifend) eine Sequenz von mehreren aneinandergereihten Asanas, durch die der oder die Praktizierende „hindurchfließt“. Vinyasastunden sind also sehr fließend und dadurch quasi die „Cardio-Version“ vom Hatha Yoga.

Hatha Yoga ist eher statisch und dadurch ruhiger. Der oder die Yogi:ni hat Zeit in der Übung zu verweilen und wirklich in die Körperwahrnehmung einzutauchen. Nur weil Hatha Yoga in der Regel langsamer ist, heißt es nicht, dass es weniger fordernd oder anstrengend wäre. Gerade das lange Halten von Übungen kann nach einer Weile sowohl mental als auch körperlich herausfordernd sein.

So zum Beispiel auch beim Yin Yoga. Hier werden die einzelnen Körperhaltungen mindestens drei bis sechs Minuten gehalten. Allerdings ist es erlaubt und gerne gesehen, den Körper in den einzelnen Übungen durch Polster, Blöcke, Kissen, Decken und Gurte so komfortabel wie möglich zu unterstützen, sodass der Körper wirklich loslassen kann und an keiner Stelle verkrampft oder noch Spannung festhält. Doch auch trotz aller Hilfsmittel – auch die pure Entspannung kann anfangs schwierig sein, zum Beispiel dann, wenn wir nie richtig gelernt haben, wie wir uns entspannen können, oder dass wir uns überhaupt entspannen dürfen.

„Erst wenn Entspannung sich sicher anfühlt, kann unser Nervensystem wirklich auf tieferen Ebenen loslassen.“

Kundalini Yoga kann man meiner Meinung nach zu verschiedenen der obengenannten „fünf Yogawege“ zählen. Kundalini Yoga selber bezeichnet sich teilweise als Raja-Yoga. In meiner Vinyasa Ausbildung hieß es damals, dass Raja Yoga den Fokus auf Meditation legt und eben diese Praxis beschreibt. Für Kundalini charakteristisch ist ein immer gleicher Aufbau: „Warm-Up, Eröffnungsmantra/Schutzmantra, eine oder mehrere Kriyas, Endentspannung, Meditation, Segenslied/Mantra. Die Kriyas sind körperliche Übungen, die ähnlich wie beim Hatha-Yoga Stil mehrere Minuten gehalten, oder eben über einen gewissen Zeitraum wiederholt werden.

Da diese körperlichen Übungen ein fester Bestandteil der Kundalini Yogastunden sind und umgekehrt Meditationen, Atemübungen und Mantras auch in anderen Stilrichtungen integraler Bestandteil sein können, finde ich die Einordnung als Raja-Yoga verwirrend und würde es als Hatha Yoga bezeichnen. Aber again – ich halte ohnehin nicht viel von diesen Schubladen. Nur zur Erklärung, warum ich das hier aufführen möchte (falls mir hier irgendwelche Kundalini Hardliner auf die Finger gucken haha – in meiner Kundalini Ausbildung wurde das Thema nämlich heftig diskutiert). Was ich persönlich am Kundalini Yoga sehr mag, ist, dass viel mit Atmung, Mantras und Energien gearbeitet wird. Kundalini Yoga kann daher so abwechslungsreich, wie eintönig sein und alle möglichen Emotionen herauskitzeln. Es stärkt den Willen, weil oft viel Durchhaltevermögen gefragt ist und schult das Körperbewusstsein auf eine sehr subtile und feine Art und Weise.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass es in fast jeder Stilrichtung Praktizierende gibt, denen es wichtig ist, dass ihr Yogaweg und der Weg, den sie gewählt haben, der beste und richtigste ist. Da passt dann „Raja-Yoga“, was auch als „der Königsweg“ bezeichnet wird, natürlich irgendwie besser, als wenn der eigene Stil einfach nur zum „gewöhnlichen“ Hatha Yoga zählt. Für mich haben aber alle großen Yogawege und einzelnen Stilrichtungen ihre jeweils eigenen Vor- und Nachteile.

Für mich ist es auch gerade Kern der Yogaphilosophie zu erkennen, dass es kein „besser oder schlechter“, sondern nur ein „anders“ und ein für mich oder „für die Intention xy jetzt gerade passender“ gibt.

Deswegen verstehe ich Kundalini Yoga als Hatha Yoga, welches einen deutlich größeren Schwerpunkt auf die energetische Wirkung der einzelnen Asanas legt als die anderen hier aufgeführten Richtungen. Was nicht heißt, dass die anderen Stile nicht auch eine energetische Wirkung hätten

Meine Yogastunden sind am ehesten vom Anusara Yoga geprägt. Da ich in verschiedenen Richtungen ausgebildet bin, sind die Übergänge hier recht fließend, was meine Yogastunden sehr abwechslungsreich macht.

Für Anusara Yoga ist bezeichnend, dass es immer ein Leitthema gibt, auf das die jeweilige Stunde aufgebaut ist. Ziel ist es dieses Thema durch die Auswahl der Asanas und die allgemeine Gestaltung der Stunde (Aufbau, Musik, Texte, Wortwahl des/der Lehrer:in) auf einer tieferen Ebene intellektuell, aber eben vor allem auch körperlich, erfahrbar zu machen.

Mein persönlicher Wunsch ist es, das jeweilige Thema aus möglichst vielen Perspektiven zu betrachten, Aha-Momente zu kreieren und dadurch das verkörperte Wissen der Teilnehmer:innen zu erweitern.

Ich integriere daher in meine Yogastunden auch gerne Elemente aus anderen Stilrichtungen sowie weitere Tools, über die du hier mehr erfahren kannst.

Wenn du etwas wirklich willst,

findest du einen Weg.

Wenn nicht, findest du eine Ausrede.

AIKYAM

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